19.06.2025 - 7 Einwohnendenfragen
Grunddaten
Herr Kutzov erkundigt sich stellvertretend für den Schulelternrat der Grundschule Hasenburger Berg, wann die Fragen des Schulelternrats bezogen auf den Abriss der Brücke Soltauer Straße beantwortet würden. Er wolle insbesondere wissen, wann eine sichere Umleitung für die Kinder geschaffen werde.
Stadträtin Scholz teilt mit, dass der zuständige Kollege, wie vereinbart am 25.06. an der Schule sein werde, um die Fragen zu beantworten.
Herr Paris fragt bezogen auf den Hort der Hermann-Löns-Schule nach, wie die weitere Planung aussehe. Er habe gehört, dass der Frühdienst geschlossen werde. Außerdem wolle er wissen, ob der Hort auslaufe und wie es um das Ganztagsmodell stehe.
Frau Bauer, Leiterin des Fachbereichs Familie und Bildung, bestätigt, dass es die Frühbetreuung bis auf weiteres geben werde. Sie werde abhängig von den Personalkapazitäten bereitgestellt. Eine zweite Gruppe in der Frühbetreuung werde es nicht geben. Hinsichtlich der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung sei die Stadt im Gespräch mit der Schule und schaue sich verschiedene Szenarien an. Es sei zu früh, um verlässliche Aussagen treffen zu können.
Oberbürgermeisterin Kalisch erinnert an den Beschluss auf Bundesebene, die Ganztagsbetreuung umzusetzen. Es gehe darum, die beste Lösung für die Kinder zu finden. Die Ergebnisse der Prüfung würden vorgestellt.
Eine Bürgerin hinterfragt die Work-Care-Balance, wenn trotz einer Warteliste nur eine Hortgruppe an der Hermann-Löns-Schule angeboten werde. Wie könne sich ein Angebot für die Betreuung der Kinder auf den Wartelisten darstellen.
Frau Bauer weist darauf hin, dass diese Frage bereits in der letzten Schulausschusssitzung gestellt worden sei. Man sei um eine Lösung bemüht. Die räumlichen Kapazitäten seien aber ausgeschöpft und alle Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Das Team versuche, eine weitere halbe Gruppe einzurichten, das könne aber nicht zugesichert werden.
Stadträtin Scholz stimmt zu, dass man alles versuche, um eine Vereinbarkeit im Rahmen der Work-Care-Balance zu ermöglichen.
Eine Bürgerin erinnert daran, dass zum Antrag Hebammenzentrale das Ergebnis der Befragung erst am 01.07.2025 den Hebammen vorgestellt werde. Sie regt an, erst später über die Aufhebung des Antrags zu entscheiden.
Frau Schallar, Leiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendhilfe, stellt klar, dass es wichtig sei, den Hebammen die Ergebnisse vorzustellen. Bei der bisherigen Beratung seien die Hebammen einbezogen worden. Sie seien auch über die Abläufe informiert. Sie erinnert daran, dass der Landkreis den Antrag nicht unterstütze.
Ratsfrau Esders beantragt, den Antrag noch einmal zur Beratung in den Sozialausschuss zu geben.
Der Antrag wird mit 18 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen angenommen.