07.05.2025 - 22.3 Antrag "Pop-up-Marktstand" (Antrag der FDP-Frak...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 22.3
- Gremium:
- Rat der Hansestadt Lüneburg
- Datum:
- Mi., 07.05.2025
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Bearbeitung:
- Mareike Pickbrenner
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratungsinhalt:
Ratsherr Pols merkt an, dass Marktbeschicker zu sein, ein knochenharter Job wäre. Auf dem Markt werde eine Auswahl regionaler Produkte angeboten. Diese Tradition sei Veränderungen ausgesetzt, die aktuellen Lücken würden gut kaschiert. Die Einrichtung eines Pop-up-Marktstands könne eine Bereicherung sein. Die in der Vorlage dargestellten Kriterien seien richtig. Es sei aber noch zu klären, wer Waren anbieten dürfe und was auf den Märkten auf dem Kreideberg und in Kaltenmoor gelten solle. Es brauche eine Richtlinie, die im Wirtschaftsausschuss beraten werden sollte.
Ratsherr Soldan geht darauf ein, dass es sich um eine Angelegenheit der Marktbeschicker und der Lüneburg Marketing handele. Es gehe ihm darum, dass sich jemand ausprobieren könne und nicht um die Bereitstellung eines Marktwagens. Das Angebot solle es nur auf dem Marktplatz für Kleinproduzenten geben. Ziel sollte es sein, wieder alle Plätze auf dem Markt zu vergeben und die Attraktivität zu steigern.
Ratsherr Dißelmeyer bestätigt das Anliegen, einen attraktiven Wochenmarkt auf dem Marktplatz zu haben. Dies sei ein wertvoller Begegnungspunkt der Lüneburger:innen in der Innenstadt. Dort werde Gemeinschaft gelebt. Man solle sich des Themas Wochenmarkt generell annehmen und überlegen, wie der Markt attraktiver für Anbieter und Kunden werden könne. Die Marktsatzung biete Ansatzpunkte zur Veränderung.
Ratsherr Lühmann fügt hinzu, dass das Angebot dem Markt einen frischen Wind geben würde. Mit der Antwort der Verwaltung sei er nicht zufrieden. Neulingen solle nicht die gleiche Gebühr abverlangt werden, wie Alteingesessenen. Die Anbieter sollten aus der Region kommen. Er freue sich auf die Diskussion im Wirtschaftsausschuss.
Erster Stadtrat Moßmann erinnert daran, dass man bereits ein Konzept beauftragt hatte, um das Verbesserungspotential sichtbar zu machen. Man sei im Austausch mit den Marktbeschickern. Vorschläge seien von diesen und auch von außen eingebracht worden. Man sei bereit, zusätzliche Angebote zu etablieren. Allerdings könne die Stadt keinen Stand kaufen. Im weiteren Austausch müssten Kriterien erarbeitet werden. Im Übrigen seien auch heute schon Tageserlaubnisse möglich, für diejenigen, die sich auf dem Markt ausprobieren wollten.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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