Beschlussvorlage - VO/2342/07

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Lüneburg nimmt die Kooperationsvereinbarung zustimmend zur Kenntnis.

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Die nach der Fusion von Universität und Fachhochschule Lüneburg begonnenen Umstrukturierungsmaßnahmen stellen insgesamt ein große Herausforderung dar, der sich auch die Stadt Lüneburg stellen muss. Die Bedeutung der Hochschule für die Stadt und Region Lüneburg macht es in dieser Situation erforderlich, dass die bestehende Kooperation dieser angepasst und auf die zukünftige Entwicklung hin ausgerichtet wird. Aus diesem Grund haben Stadt und Landkreis Lüneburg gemeinsam mit der Leuphana Universität Lüneburg auf Grundlage vorausgegangener Gespräche eine Rahmenvereinbarung formuliert, die neben einer inhaltlichen Zielsetzung vor allem auch die partnerschaftliche Kooperation erkennbar zum Ausdruck bringen soll.

 

Neben den in dieser Vereinbarung genannten Inhalten bestehen die bisherigen Kooperationen unter dem Aspekt des beiderseitigen Wissenstransfers fort. Dazu gehören u.a. Projekte und Maßnahmen in folgenden Bereichen:

 

  • Stadtentwicklung und Stadtplanung
  • Kulturbereich/ Kulturarbeit/ kulturelle Aktivitäten
  • Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik
  • Existenzgründungen
  • regionale und internationale Netzwerke
  • Seminare/ Diplomarbeiten/ Praktika

 

Die Schwerpunkte der Rahmenvereinbarung:

 

  • Lüneburg soll zum Hochschulstandort von bundesweiter Bedeutung entwickelt werden;

 

  • das Lehrangebot an der Universität wird aufgewertet, die Zahl der Studierenden mittelfristig erhöht;

 

  • das Innovationspotential der Universität soll der Stärkung der Wirtschaftskraft der Region Lüneburg dienen;

 

  • Stadt und Landkreis unterstützen die Konzeptionierung eines neuen Universitätszentrums auf dem Campus;

 

  • im Fall der Realisierung dieses Vorhabens beteiligen sich Stadt und Landkreis Lüneburg daran mit etwa 20 Mio. EURO; (die beabsichtigte Mitfinanzierung soll dadurch realisiert werden, dass die Stadt Lüneburg als Eigenanteil die für die Sanierung und Modernisierung der Nordlandhalle eingeplanten 5 Mio. Euro einbringt; der Landkreis Lüneburg sich mit maximal 2 Mio. Euro beteiligt und die weiteren 15 Mio. Euro durch von Stadt und Landkreis Lüneburg gemeinsam zu beantragende Ziel1-Mitteln finanziert werden sollen)

 

  • die kulturelle Angebotsstruktur der Region soll durch gemeinsame Planung gestärkt werden.

 

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Anlagen:

 

Rahmenvereinbarung

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Anlagen

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