Beschlussvorlage - BV/12206/25
Grunddaten
- Betreff:
-
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH - Gewinnausschüttung Weisung an die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung
- Status:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Bearbeitung:
- Manuel Vogel
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
|---|---|---|---|---|
|
●
Geplant
|
|
Ausschuss für Wirtschaft, städtische Beteiligungen und Digitalisierung
|
Vorberatung
|
|
|
|
04.12.2025
| |||
|
●
Geplant
|
|
Verwaltungsausschuss
|
Entscheidung
|
|
Sachverhalt
In der nächsten Gesellschafterversammlung der Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH wird die Gewinnausschüttung in Höhe von 250.597,21 € behandelt. Hierzu ist es erforderlich, die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH mit Weisungen zu versehen.
Der externe Gesellschafter, Casemanagement Reha GmbH, beantragte beim Umlaufbeschluss zur Feststellung des Jahresabschluss 2024 und der Gewinnverwendung eine vollständige Ausschüttung des Jahresüberschusses in Höhe von 250.597,21 €. Da die städtischen Gremien bereits die Weisungen für einen Gewinnvortrag erteilt hatten, wurde der Casemanagement Reha GmbH zugesagt bei den nächsten Aufsichtsratssitzungen der Städtischen Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH (SKL) und der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH (Kurzentrum) die Gewinnausschüttung auf die Tagesordnung zu nehmen.
Der Aufsichtsräte der SKL am 05.11.2025 und der Kurzentrum am 07.11.2025 haben die Gewinnausschüttung in Höhe von 250.597,21 € beraten und der Gesellschafterversammlung der Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH die Genehmigung empfohlen.
Die Gewinnausschüttung in Höhe von 250.597,21 € wird nach den Gesellschafteranteilen aufgeteilt. Die Casemanagement Reha GmbH erhält 92.720,97 € (37%), die Kurzentrum 80.191,11 € (32%) und die SKL 77.685,14 € (31%).
Es besteht seitens der internen Gesellschafter (Kurzentrum und SKL) grundsätzlich weiterhin das Interesse die Anteile des externen Gesellschafters (Casemanagement Reha GmbH) zu übernehmen. Jedoch stellt die Übernahme der Casemanagement Reha GmbH durch einen französischen Konzern ein Hemmnis dar. Zudem decken sich die aktuellen Preisforderungen des Drittgesellschafters nicht mit den Vorstellungen der Kurzentrum und der SKL.
