Beschlussvorlage - BV/12188/25

Der Rat der Hansestadt Lüneburg beschließt Mitglied im Bundesverband öffentlicher Zinssteuerung zum 01.01.2026 zu werden

Die Hansestadt Lüneburg hat im Jahr 2025 (VO/11769/25-1) eine kommunale Zinssteuerung eingerichtet. Hierbei wird das Kreditportfolio der Hansestadt mit Hilfe von Zinsderivaten gegen Zinsänderungen abgesichert.

 

Die Hansestadt Lüneburg wird bei Strategie- und allgemeinen Themen durch die Magral AG beraten. Gleichzeitig ist das erforderliche Wissen im eigenen Hause stets zu vertiefen und zu erweitern. Eine geeignete Möglichkeit hierfür besteht im Beitritt zum Bundesverband öffentlicher Zinssteuerung e. V.. Es handelt sich um eine Interessenvertretung, die ihre Mitglieder in politischen, wirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Fragen gegenüber Institutionen aus Bund und Land in Bezug zur kommunalen Zinssteuerung vertritt. Außerdem ist ein Verbandszweck die Förderung der Berufsbildung zum Zins- und Schuldenmanagement und zu finanzmathematischen Fragestellungen bei Zinssteuerungsmaßnahmen. Mitglieder haben ebenso Zugang zu Fachinformationen und Literatur rund um das Thema Zinssteuerung, sowie Einladungen zu Fachtagungen.

 

Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Kommunen 100,- € pro Jahr.

 

Ansprechpartner ist die Stelle Schulden- und Vermögensverwaltung (Bereich Kämmerei, Stadtkasse & Stiftungen), wo auch fachlich die Zinssteuerung angesiedelt ist.

 

 

Die Mitgliedschaft hat keine Auswirkungen auf die Klima- und Nachhaltigkeitsziele

 

Finanzielle Auswirkungen:   ja

 

 Freiwillige Aufgabe

 

Ausgaben / Einnahmen:

 

		Aktuelles HH-Jahr	HH-Jahr + 1	HH-Jahr + 2	HH-Jahr + 3	HH-Jahr + 4
Folgekosten	Sachaufwand im Ergebnishaushalt (ohne Abschreibungen)	0,- €	100,- €	100,- €	100,- €	100,- €

 

 

Finanzielle Mittel sind haushaltsrechtlich gesichert:  ja

 

sofern ja:
Haushaltsjahr:	2025 ff
Mittelherkunft:	laufender Ansatz
Teilhaushalt:	20040
Produkt:	61200117 Schuldendienste

 

Beschlussfassung vorbehaltlich der kommenden HH-Planung:  nein

 

Personelle Auswirkungen:

 

Auswirkungen auf den Stellenplan:  nein