10.06.2025 - 12 Antrag "Koordination des regionalen Transformat...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

In der Sitzung wurde ein Änderungsantrag von Ratsherrn Schwake eingebracht. Da dieser Änderungsantrag der weitestgehende Antrag ist, wurde über den ursprünglichen Antrag der SPD nicht abgestimmt.

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Beratungsinhalt:

 

Ratsfrau Grunau verlässt die Sitzung um 18:05 Uhr.

 

Herr Leupold, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs-GmbH für Stadt und Landkreis (W.LG), stellt anhand einer Präsentation (siehe Anlage) den Transformationsbedarf der Lüneburger Wirtschaft und einen ersten Projektansatz zur Unterstützung von Unternehmen im Transformationsprozess vor.

 

Ratsfrau Warnck verlässt die Sitzung um 18:13 Uhr.

 

Ratsfrau Lotze bedankt sich bei Herrn Leupold für die Präsentation und erkundigt sich, ob die Energieerzeugung in der Region in den aktuellen Planungen berücksichtigt würde. Herr Leupold bejaht dies.  Darüber hinaus fragt Ratsfrau Lotze, ob die Summe in Höhe von 100 T€ der W.LG zur Unterstützung der Transformationsprozesse von Unternehmen bereitgestellt werde. Herr Leupold erläutert, dass diese Mittel jeweils zu 50 T€ in den Haushalten der Hansestadt und des Landkreises Lüneburg verankert seien.

 

Ratsherr Schwake lobt Herrn Leupold für seine gute Arbeit im Bereich der Wirtschaftsförderung in der Region. Weiter hinterfragt er, ob die Hansestadt sich diesem Thema annehmen solle, oder ob nicht eine wirtschaftsnähere Institution wie die IHK besser geeignet sei. Zudem spricht er sich dafür aus, der Empfehlung der Stadtverwaltung zu folgen.

 

Ratsherr Grimm fragt nach der Intention des Antrags. Ratsfrau Lotze erklärt, dass in der Region ein erheblicher Nachholbedarf bei der IT-Sicherheit und Digitalisierung bestehe. Zudem weist sie auf die Herausforderung der günstigen Energiebeschaffung für Unternehmen hin. Vor diesem Hintergrund habe der Antrag die Intention, regionalen Unternehmen Unterstützung und Know-how bereitzustellen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

 

Die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Dr. Dartenne bittet die Redner:innen, aufgrund des um 19:00 Uhr beginnenden Verwaltungsausschusses ihre Redebeiträge knapp zu halten.

 

Ratsherr Lühmann hebt hervor, dass insbesondere Kleingewerbe, wie etwa Gastronomiebetriebe, einen hohen Unterstützungsbedarf aufwiesen. Vor diesem Hintergrund spricht er sich dafür aus, dass der Großteil der Unterstützung gezielt diesen Kleingewerben zugutekomme.

 

Ratsfrau Lotze vertraut darauf, dass die Unternehmen ihren individuellen Bedarf eigenständig erkennen und proaktiv auf die W.LG zugehen. Sie betont, dass die Verantwortung für die Identifikation des Bedarfs bei den Unternehmen liegen solle.

 

Ratsherr Schwake stellt mündlich einen Änderungsantrag, der unter TOP 13 aufgeführt und abgestimmt wird.

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Anlagen zur Vorlage