15.05.2008 - 10 Straßensozialarbeit im Stadtteil Kaltenmoor

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Frau Baumgarten verliest den Beschlussvorschlag der Verwaltung. Frau Schütz von der AWO beteiligt sich an der Abstimmung wegen des Beteiligungsverbotes nicht. Ansonsten wird der Beschlussvorschlag einstimmig angenommen.

 

Herr Leithis für mobile Angebote der Stadtjugendpflege soll zur nächsten Jugendhilfeausschusssitzung eingeladen werden.

 

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Beratungsinhalt:

 

Herr Kattenstroth verteilt seinen Bericht in Schriftform. Dieser wird als weitere Anlage dieser Niederschrift beigefügt.

 

Mündlich führt er aus, dass die Arbeit sich in den letzten 4 Jahren stark verändert hat. Schwerpunkt ist der präventive Ansatz in der Kinder- und Jugendarbeit. So werden die Kinder und Jugendlichen altersadäquat angesprochen, damit ein entsprechender Zugang zu ihnen möglich ist. In den Einrichtungen werden Gewaltpräventionsprojekte begleitet. Teilweise sind verfestigte Bilder in den Projekten bei den Kindern und Jugendlichen erkennbar.

 

Es stellt das Zusammenwirken der Arbeit, der Institution und der Angebote dar.

 

Frau Baumgarten fragt noch, ob längere Stehzeit von Herrn Kattenstroth die Arbeit verändert hat weil er frühzeitig den Eskalationen entgegenwirken kann.

 

Herr Kattenstroth erklärt dazu, dass er teilweise auch aktuelle Geschehnisse begleiten muss. Eine Kooperation mit der Polizei ist dabei immens wichtig.

 

Frau Schütz ergänzt, dass über die Kita und Schule Kontakte zu den 9.500.00 des Stadtteils Kaltenmoor präventiv geschaffen werden soweit dieses möglich ist aber gleichwohl lassen sich Gewaltakte nicht immer verhindern.

 

Herr Hagels dankt Herrn Kattenstroth auch für die Zusammenarbeit im Polizeibereich. Er beurteilt die Streetworker-Tätigkeit in diesem Falle als positiv. Er wünscht sich den Ausbau der mobilen Tätigkeit auch für andere Stadtteile.

 

Herr Koch begrüßt auch die Kontinuität im Personalbereich. Der Stadtteil Kaltenmoor wurde durch verschiedene Maßnahmen massiv aufgewertet. Eine Fortsetzung der Arbeit von Herrn Kattenstroth als Streetworker ist daher wünschenswert.

 

 

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