08.04.2008 - 9 Prüfungsauftrag "Einrichtung von Pendlerparkplä...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Der Verkehrausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntins. Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Basis des Sachvortrages mit den Grundeigentümern mit dem Ziel zu verhandeln, die benötigten Flächen ggf. anzupachten und für die Nutzung als Pendlerparkplatz herzurichten.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:            7

Nein-Stimmen:            -

  Enthaltungen:            -

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Beratungsinhalt:

 

Herr Domanske erläutert den Sachverhalt. Die Nutzung des inoffiziellen Pendlerparkplatzes auf der alten Fahrbahntrasse der Hamburger Straße südlich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord an die BAB 250 ist bislang konfliktfrei. Der erforderliche Bedarf ist damit im Norden Lüneburgs zurzeit gedeckt. Alternativ wäre für 22 Fahrzeuge ein Pendlerparkplatz im Norden der Anschlussstelle Lüneburg-Nord möglich. Im Süden der Stadt käme grundsätzlich die Anbindung eines Pendlerparkplatzes in Betracht, und zwar unmittelbar vom Häcklinger Kreisel abzweigend (Sackgassen-Arm in östl. Richtung). Hier könnte ein Parkplatz angelegt werden. Dazu müssten ca. 410 m² landwirtschaftlich genutzte Fläche gepachtet werden. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 0,10 € je m². Die Herstellungskosten belaufen sich für den Pendlerparkplatz an der Stichstraße auf ca. 14.000,00 €, für den Pendlerparkplatz nördlich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord auf ca. 48.000,00 €.

 

Ratsherr Schulz erwartet keine Nutzung eines Pendlerparkplatzes nördlich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord. Denn aufgrund der schlechten Einsehbarkeit ergibt sich eine erhöhte Diebstahlgefahr. Pendler würden ihn aus diesem Grund meiden.

 

Beigeordneter Meißner spricht sich deshalb dafür aus, es weiter bei dem bisherigen inoffiziellen Pendlerparkplatz südlich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord zu belassen. Evtl. wären Gespräche mit der Aral Tankstelle über die Überlassung dortiger Flächen für Pendler erfolgreich.

 

Oberbürgermeister Mädge sieht für solche Verhandlungen keine Erfolgsaussichten. Denn der Tankstellenbetreiber benötigt die Flächen zur entgeltlichen Abstellmöglichkeit für Lastkraftwagen.

 

Herr Dammann schlägt vor, bereits erschlossene versiegelte Flächen im Internet stärker als Parkmöglichkeit zu bewerben.

 

Oberbürgermeister Mädge kennt keine solchen Flächen.

 

Beigeordneter Löb möchte durch den Ausbau der genannten Pendlerparkplätze keinen Anstoß für weitere Projekte gleicher Art geben. Solange es im hier vorgestellten Rahmen bleibe, ist es in Ordnung, anderes wäre nicht mehr zeitgemäß.

 

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Anlagen zur Vorlage

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