07.12.2007 - 5 Jahresbericht der Ratsbücherei und Zwischenberi...

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Beschluss:

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis.

 

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Beratungsinhalt:

 

Stadtrat KOCH erklärt, Anlass der Zielvereinbarung sei gewesen, nach einigen Kürzungen und Einschnitten in einer besonders rigiden Konsolidierungsphase, für die Ratsbücherei den Bestand des noch Vorhandenen festzuschreiben und zu sichern. Verabredungsgemäß seien weitere Drittmittel eingeworben worden. Der Leiter der Ratsbücherei erstatte regelmäßig Bericht über die Entwicklungen und nehme Stellung, ob die Zielvereinbarung fortgeschrieben oder weiterentwickelt werden sollte.

 

Der Leiter der Ratsbücherei, Herr MÜLLER, erläutert den vorgelegten Bericht. Die Ratsbücherei sei trotz steigender Preise mit den zugewiesenen Mitteln ausgekommen, was aber bei den Erwerbungsmitteln sicherlich nicht möglich gewesen wäre ohne den großzügigen Sponsorenvertrag mit der Avacon. Im personellen Bereich sei die in der Zielvereinbarung geforderte Stellenzahl erreicht, man arbeite damit jedoch hart am Rande des Limits, insbesondere in Urlaubszeiten und bei Krankheitsfällen.

 

Bürgermeister Dr. SCHARF stimmt dem von Herrn Müller gezogenen Fazit zu, dass das Budget und die Personalsituation der Ratsbücherei überarbeitet und neu konzipiert werden müssten. In eine Neukonzeption sollten möglichst auch die Schulbüchereien einbezogen werden. Besonders lobenswert sei der hohe Anteil der ehrenamtlichen Helfer und die Einwerbung von Drittmitteln und Sponsorengeldern.

 

Bürgermeister KOLLE freut sich, dass die Ausleihzahlen der Ratsbücherei gestiegen seien. Er fragt, womit das zu erklären sei und ob es eventuell mit der Universität zusammenhängen könnte.

 

Herr MÜLLER antwortet, die höchsten Ausleihzahlen erreichten die Kinder- und Jugendbücher. Auch mit der Universität gebe es eine intensive Zusammenarbeit, dort sei federführend das Netzwerk Leseförderung Lüneburg gegründet worden. Die Studenten der Kulturwissenschaften würden sicherlich in einigen Bereichen auch auf Literatur der Ratsbücherei zurückgreifen, die es an der Universität nicht zu leihen gäbe, z.B. auch Kinder- und Jugendbücher.

 

Herr VON MANSBERG drückt die Dankbarkeit des Ausschusses dafür aus, dass Institutionen wie die Ratsbücherei und die Musikschule mit schwierigen wirtschaftlichen Umständen, die sich aus der Vielschichtigkeit der kulturellen Aufgaben ergäben, es trotzdem immer noch schaffen, das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv zu halten und die Ausleihzahlen bzw. in der Musikschule die Schülerzahlen zu steigern. Dafür gebühre den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großer Dank und Anerkennung, denn ihnen sei dieser Erfolg geschuldet.

 

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Anlagen zur Vorlage

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