20.08.2025 - 13 Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie de...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13
- Datum:
- Mi., 20.08.2025
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Bearbeitung:
- Simone Sauerwein
Beratungsinhalt:
Herr Müller, Chief Digital Officer, erläutert die Digitalisierungsstrategie der Hansestadt Lüneburg. Unter anderem berichtet er von einer Kooperation mit der Universität München bzgl. der Entwicklung von Voicebots für die Telefonzentrale. Zudem seien Schulungen für Mitarbeitende zum Thema KI gestartet. Des Weiteren gäbe es bereits ein Projekt, mit dem KI-gestützt der Zustand der Lüneburger Straßen erfasst werde. Die Digitalisierungsstrategie solle kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Ratsherr Grimm fragt nach, ob der Zeitplan aus der Digitalisierungsstrategie eingehalten werden könne und wie hoch die Einsparungen durch den Einsatz von KI seien, da im Haushaltsplan die Rede von Einsparungen i.H.v. 100 Millionen Euro seien.
Herr Müller ist optimistisch, dass der Zeitplan eingehalten werden könne, die Einsparungen seien jedoch noch nicht messbar.
Stadtrat Rink führt aus, dass es durch den Einsatz von KI zu Einsparungen kommen werde, zunächst aber Investitionen erforderlich seien. Erst am Ende der Einführung der Maßnahmen gäbe es messbare Effekte.
Herr Prigge korrigiert, dass die Summe der Einsparungen durch den Einsatz von KI nicht bei 100 Mio. € liegt. Die Summe in Höhe von 98 Mio. € stellen die Gesamtpersonalaufwendungen dar und werden im Rahmen des Haushaltssicherungskonzeptes als Bezugsgröße genannt. Durch den Einsatz von KI könnten die Personalaufwendungen anteilig gesenkt werden.
Ratsfrau Grunau möchte wissen wo ein Einsatz von Robotern in der Verwaltung möglich sei und wo es Einsparungspotenziale gäbe.
Stadtrat Rink berichtet, dass KI vor allem als technisches Hilfsmittel im Hintergrund eingesetzt werden könne, den menschlichen Kontakt jedoch nicht vollkommen ersetzen könne.
Ratsherr Dißelmeyer begrüßt die Behandlung der Vorlage in diesem Ausschuss und wünscht sich zukünftig eine weitere Behandlung dieser Vorlage im Ausschuss für Finanzen und Interne Services.
Stadtrat Rink führt aus, dass dieses Thema anhand von konkreten Maßnahmen schon Bestandteil des Ausschusses für Finanzen und Interne Services sei und eine Befassung von beiden Ausschüssen mit derselben Vorlage nicht sinnvoll sei.
Ratsherr Dißelmeyer stellt den Antrag die Vorlage MV/11986/25 ebenfalls im nächsten Ausschuss für Finanzen und Interne Services zu behandeln.
Der Antrag wird mit 2 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen abgelehnt.
Die Verwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die in den Handlungsfeldern des Zielfelds „DIGITALISIERUNG & SMART CITY“ genannten Maßnahmen lediglich einen ersten Ausblick auf mögliche Umsetzungsschritte darstellen.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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öffentlich
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181,2 kB
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