29.04.2025 - 6 Theater Lüneburg GmbH - Wirtschaftsplan 2025/20...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, städtische Beteiligungen und Digitalisierung empfiehlt dem Verwaltungsausschuss mehrheitlich, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Theater Lüneburg GmbH werden angewiesen, dem Wirtschaftsplan 2025/2026 zuzustimmen und die mittelfristige Finanzplanung 2026/2027 bis 2029/2030 zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 6

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 1

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Beratungsinhalt:

 

Frau Weeke, Verwaltungsdirektorin der Theater Lüneburg GmbH (Theater), stellt den Wirtschaftsplan für die Spielzeit 2025/2026 vor. Für die Spielzeit wird mit einem Jahresfehlbetrag von 1.200.000 € gerechnet. Das strukturelle Defizit von 1.200.000 € - 1.400.000 € bleibe weiter bestehen. Das deutlich schlechtere Jahresergebnis, im Vergleich zum letzten Wirtschaftsplan sei unter anderem auf die Tariferhöhung zurückzuführen. Zukünftig solle die Struktur der Abonnements angepasst und das Sponsoring erhöht werden.

 

Ratsfrau Dr. Dartenne betont, dass das Grundproblem bestehen bleibe, dass Tarifsteigerungen nicht vom Land übernommen würden, und fragt, wie damit in Zukunft umgegangen werde.

 

Frau Weeke führt aus, dass sie die Hoffnung habe, dass das Theater vom Land einen kleinen Betrag über die politische Liste erhalte. Hierüber seien bereits Gespräche mit dem zuständigen Minister geführt worden.

 

Stadtrat Rink erklärt, dass diese Probleme auch an den Gesellschaftern nicht spurlos vorbeigingen, weshalb am 11.06.2025 eine gemeinsame Sitzung des Kulturausschusses der Hansestadt und des Kulturausschusses des Landkreises Lüneburg stattfinden werde.

 

Ratsherr Dißelmeyer betont, wie wichtig die Arbeit des Theaters sei.

 

Ratsherr Grimm erkundigt sich, welche Ausgaben für Technik in den Investitionen veranschlagt seien. Frau Weeke erklärt, dass hier Ausgaben für Licht und Ton geplant seien.

 

Ratsherr Dißelmeyer lobt die Theatervorstellungen mit Audiodeskription, welche zusammen mit dem Blindenverband ins Leben gerufen wurden. Die Vorstellungen werden für Menschen mit einer Sehbehinderung live kommentiert. Blinde und Sehbehinderte erhalten die Kommentierungen dann über Kopfhörer, wofür jedes mal eine entsprechende Anlage aus Hannover ausgeliehen wird. Ratsherr Dißelmeyer fragt, ob geplant sei, in der Zukunft eine eigene Anlage zu kaufen. Frau Weeke antwortet, dass dies momentan nicht geplant sei, die Vorstellungen mit Audiodeskription aber wichtig seien, um das Theater möglichst barrierefrei zu gestalten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage