25.06.2025 - 13 Fahrradring Lüneburg: Planungen des Abschnitts ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13
- Gremium:
- Ausschuss für Mobilität
- Datum:
- Mi., 25.06.2025
- Uhrzeit:
- 16:02
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Bearbeitung:
- Bastian Hagmaier
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Der Ausschuss für Mobilität empfiehlt dem Rat einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Verwaltung wird beauftragt, auf Grundlage der vorliegenden Vorplanung die Leistungsphasen 3 bis 6 gemäß § 47 HOAI (Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe) für den Abschnitt Lambertiplatz auszuarbeiten und die zur Umsetzung erforderlichen weiteren Planungsschritte einzuleiten.
Die Ergebnisse der Entwurfsplanung und der Kostenschätzung sind dem Verwaltungsausschuss zur abschließenden Freigabe vor der baulichen Ausführung im Jahr 2026 vorzulegen.
Herr Kipke, Leitung des Fachbereiches 3b – Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität –, und Frau Berberich, Bereich 35 – Mobilität –, stellen die Planungen des Fahrradrings Lüneburg im Abschnitt Lambertiplatz vor. Die Präsentation ist als Anlage im digitalen Informationssystem hinterlegt (Folien 29-37).
Erster Stadtrat Moßmann weist auf eine Nachfrage Herrn Daus, beratendes Mitglied auf Vorschlag des AStA, daraufhin, dass aufgrund fehlender rechtlicher Voraussetzungen nicht auf dem gesamten Fahrradring auch Fahrradstraßen eingerichtet werden können.
Ausschussvorsitzende Redenius hält die durch die Verlegung der Fußgängerzone im Bereich Am Sande/An der St. Johanniskirche entstandene Verkehrsführung für uneindeutig und plädiert für eine Verbesserung. Erster Stadtrat Moßmann sichert eine Prüfung zu.
Herr Kipke betont noch einmal die finanzielle Absicherung im Haushalt für den gesamten Fahrradring als eine Maßnahme über mehrere Haushaltsjahre. Die den einzelnen Haushaltsjahren zugewiesenen Ansätze werden angepasst werden, wenn die Höhe der Fördermittelsumme voraussichtlich im Herbst bekannt sei.
Erster Stadtrat Moßmann führt aus, dass diese Vorplanung auch im Kontext anderer Projekte zu sehen sei und daher mitbetrachtet werden müsse, u.a. die Sternkreuzung, die Umgestaltung des Postgeländes und die Erreichbarkeit des Edeka-Geländes.
Ausschussvorsitzende Redenius bemerkt, dass die Sichtbeziehung in den St.Ursula-Weg nicht optimal wäre und es zu Konflikten zwischen Fuß-/Schüler- und Radverkehr käme.
Herr Wenk, beratendes Mitglied auf Vorschlag des ADFC, kritisiert die geplante Verkehrsführung an der Sülztorstraße und verweist auf die Regelung der VwV-StVO zu § 8.
Ratsherr Schultz befürwortet die vorgestellte Planung wegen der verbesserten Verkehrssicherheit. Ratsfrau Kabasci schließt sich ihm an und verweist auch auf die Forderungen des Radentscheids.
Frau Berberich erläutert, dass die Planung nicht vorsehe, bestehende Verkehrsbeziehungen zu kappen, so dass auch keine Mehrbelastung auf dem Stadtring entstehe.
Herr Korn, beratendes Mitglied auf Vorschlag des VCD, äußert sich positiv zu der vorgestellten Planung.
Anlagen zur Vorlage
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1
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(wie Dokument)
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9,4 MB
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Anlagen
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(wie Dokument)
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2,6 MB
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