01.02.2022 - 14 Antrag "Partizipative Evaluation der Jugendarbe...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Zusätze:
- Stellungnahme wird nachversandt
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Di., 01.02.2022
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Bearbeitung:
- Daniela Krüger
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Neugestaltung der Jugendarbeit Stadtmitte im Sommer
2023 zu evaluieren und im Sommer 2022 einen Zwischenbericht abzugeben. Im Fokus soll
dabei die Arbeit an den vier Standorten Salon Hansen, Jugendzentrum in der Salzstraße,
Stadtjugendring und Café Finke stehen.
Über den Vorschlag, den Antrag „Partizipative Evaluation der Jugendarbeit
Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022, eingegangen am
17.01.2022 analog zur Stellungnahme der Verwaltung wie folgt zu ändern: Die Verwaltung
wird beauftragt, die Neugestaltung der Jugendarbeit Stadtmitte im Sommer 2023 zu
evaluieren und im Sommer 2022 einen Zwischenbericht abzugeben wird wie folgt
abgestimmt:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 10
Nein-Stimmen: 0
Enthaltungen: 0
Einstimmig beschlossen.
Über den geänderten Antrag „Partizipative Evaluation der
Jugendarbeit Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022, eingegangen
am 17.01.2022 wird wie folgt abgestimmt:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 10
Nein-Stimmen: 0
Enthaltungen: 0
Einstimmig verändert beschlossen.
:
Frau Steinrücke erläutert die Stellungnahme der Verwaltung vom 28.01.2022 zum Antrag
„Partizipative Evaluation der Jugendarbeit Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
vom 17.01.2022.
Herr Mennen erklärt, dass es bei dem Antrag um die Zukunft geht und geprüft werden muss,
wie eine neue Struktur gelingen kann. Als ersten Schritt sind die Jugendlichen anzuhören
und dann die Partizipation zu starten. Der Stellungnahme der Verwaltung kann gefolgt
werden.
Dem Vorschlag der Verwaltung, die Evaluation im Jahr 2023 zu starten, wird zugestimmt. Die
Verwaltung soll im Sommer 2022 den Jugendhilfeausschuss in Form eines
Zwischenberichtes informieren.
Herr Meyn erklärt, dass dem Antrag, so wie er vorliegt, nicht zugestimmt werden kann. Mit
dem Vorschlag der Verwaltung, den Antrag insoweit zu ändern, die Evaluation im Herbst
2023 vorzunehmen, erklärt er sich einverstanden.
Herr Soldan merkt an, dass der Antrag nach Vorlage der Stellungnahme der Verwaltung mit
dem Auftrag, die Verwaltung werde regelmäßig im Jugendhilfeausschuss berichten, nicht
mehr notwendig sei und bittet Herrn Mennen um Stellungnahme, ob er seinen Antrag zurück
zieht.
Frau Bauseneick stimmt den Ausführungen von Herrn Soldan zu und wird den Antrag, so wie
er gestellt wurde, ablehnen.
Herr Mennen hält seinen Antrag aufrecht, da der Wunsch besteht, die Jugendlichen in den
Prozess mit einzubeziehen.
Frau Bauseneick bestätigt, dass die Evaluierung wichtig ist, aber nicht in der Zeitschiene, wie
im Antrag aufgeführt. Die Evaluierung im Jahr 2023, wie von der Verwaltung vorgeschlagen,
kann zugestimmt werden.
Frau Steinrücke erläutert, dass die Evaluierung im SGB VIII geregelt ist. Voraussetzungen
Für die Umsetzung sind das Vorhandensein von Kapazitäten und die Qualitätsentwicklung.
Die Jugendlichen sind mitzunehmen und regelmäßig im Jugendhilfeausschuss zu berichten.
Hierbei ist genau zu definieren, wie die Umsetzung erfolgt. Frau Steinrücke geht nochmal
lobend auf die Arbeit von Herrn Döhrmann und seinem Team mit den fünf- bis sechsjährigen
Kindern ein und was damit erreicht wurde.
Frau Widawski stellt den Vorschlag, den Antrag „Partizipative Evaluation der Jugendarbeit
Stadtmitte“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.01.2022, eingegangen am
17.01.2022 analog zur Stellungnahme der Verwaltung wie folgt zu ändern: „Die Verwaltung
wird beauftragt, die Neugestaltung der Jugendarbeit Stadtmitte im Sommer 2023 zu
evaluieren und im Sommer 2022 einen Zwischenbericht abzugeben“ zur Abstimmung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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