08.04.2009 - 10.2 Verlegung von 3 neuen Stolpersteinen

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Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis.

 

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Beratungsinhalt:

 

Erster Stadtrat KOCH berichtet, im Jahr 2004 seien in Lüneburg bereits einige „Stolpersteine“ zur Erinnerung an jüdische und andere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Opfer des Nationalsozialismus geworden seien, vor Häusern verlegt worden, in denen diese zuletzt gewohnt hatten. Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss sei damals informiert worden und habe der Aktion zugestimmt. Im Februar dieses Jahres seien auf Initiative der Geschichtswerkstatt drei weitere „Stolpersteine“ für Opfer der Psychiatrie während des Nationalsozialismus verlegt worden, die an die unrühmliche Rolle des damaligen Landeskrankenhauses erinnern. Standorte seien vor dem Haus Am Sande 15, in der Rotehahnstraße und direkt vor der Gedenkstätte am Klinikum. Ein nochmaliger Beschluss des Kultur- und Partnerschaftsausschusses dazu sei nicht für notwendig erachtet worden, da es sich um eine Ergänzung der damals genehmigten Aktion handele. 

 

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