11.06.2008 - 6 Zweiter Bildungsweg

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsinhalt:

 

Der Leiter der VHS, Herr Cassens trägt zum Thema „Zweiter Bildungsweg“ vor.

Da es sich nur um eine Mitteilungsvorlage handelt, wundert sich Ratsherr Meihsies nach dem Vortrag, er habe Handlungsappelle herausgehört.

Erster Stadtrat Koch betont, dass es sich bei den vorgestellten Teilnehmern der Kurse des Zweiten Bildungsweges um Klientel mit oft begleitenden sozialen Problemlagen handle, so dass ergänzend zum Unterricht auch sozialpädagogische Begleitung angeboten werden müsse. Hier trügen die kommunalen Bildungseinrichtungen eine hohe Finanzierungslast. Auf Nachfrage bestätigt Herr Cassens, dass es dafür kein besonders hohes Dozentenhonorar gäbe.

Die Thematik des Zweiten Bildungsweges sei jedoch nur auf Landesebene lösbar.

Zum weiteren im Vortrag angesprochenen Komplex „Übergang Schule - Beruf“ gäbe es diverse Förderprogramme des Landes, die schwierig miteinander zu koordinieren seien.

Für das Förderprogramm „Xenos“ bereite die Stadt einen Antrag vor. Damit soll zusätzliche Schulsozialarbeit etabliert und konzeptionell eine Verbesserung des Übergangs Schule - Beruf erreicht werden.

Für Lüneburg wird eine Bildungskonferenz auf regionaler Ebene geplant (November 2008).

 

Zu der Thematik liegt auch ein Ratsantrag vor, der in einer der nächsten Sitzungen zu behandeln ist.

 

Die Vorsitzende stellt fest, dass der Vortrag zu den Themen „Zweiter Bildungsweg“ und „Übergang Schule-Beruf“ zur Kenntnis genommen wird.

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