10.12.2007 - 12 Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH - Wirtschaft...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfehlen einstimmig:

 

Die Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg werden angewiesen, in der Gesellschafterversammlung der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH, dem Wirtschaftsplan 2008 zuzustimmen.

 

Die Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH werden angewiesen, die Beteiligungsvertreter der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH in der Gesellschafterversammlung der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH anzuweisen, dem Wirtschaftsplan 2008 zuzustimmen.

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Beratungsinhalt:

 

Im Anschluss an die kurze Vorstellung des Tagesordnungspunktes durch den Vorsitzenden, Ratsherrn Manzke, bittet Ratsherr Riechey um kurze Angabe der finanziellen Konsequenzen auf die Dividende im Falle eines Verkaufes von E.ON Avacon Aktien.

 

Es würden bei einem Verkauf lt. Aussage von Herrn Sauer direkt 150 T€ sowie indirekt im Zuge der körperschaftssteuerlichen Auswirkungen 100 T€ entfallen. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass diese Mindereinnahmen im Finanzbereich durch Mehreinnahmen im Frei- und Hallenbad zu kompensieren wären, da die Aktien und die daraus resultierenden Dividenden seitens der Hansestadt zur zuschussfreien Betreibung des Frei- und Hallenbades auf die Gesellschaft übertragen wurden. Die erforderliche Umsatzsteigerung wäre aber nur mit steigenden Eintrittspreisen realisierbar, was einen Besucherrückgang zur Folge hätte, was wiederum eine Erhöhung der Eintrittspreise fordern würde, so dass mit dem Verkauf eine negative Kette in Gang gesetzt werden würde, die seitens der Politik nicht gewollt sein kann.